Gläser

Hightech für die Augen

Brillenglas ist nicht gleich Brillenglas. Drei Faktoren bestimmen maßgeblich den Nutzen und die Qualität von Brillengläsern: das Material, das Design und die Veredelung. Während das Material Einfluss auf die Dicke und Robustheit der Brillengläser hat, bestimmt das Design in erster Linie den Anwendungsbereich - also bei welcher Art von Fehlsichtigkeit das Glas überhaupt hilfreich sein kann. Die Veredelung sorgt dafür, dass störende Lichtreflexionen im Glas vermieden werden und hat großen Einfluss auf die Haltbarkeit und Empfindlichkeit des Brillenglases. Während früher Mineralglas zur Fertigung von Brillengläsern genutzt wurde, greift man heute nahezu ausschließlich auf Kunststoff-Materialien. Veredelungen vermeiden störende Reflexionen im Brillenglas, verleihen Brillengläsern zusätzliche Widerstandsfähigkeit und sorgen dafür, dass sie leichter zu reinigen sind.



MPO Brillengläser
zeiss
Glaeser Uso Mueller
Einstärkengläser sind für Sie genau richtig, wenn Sie nur in einer Entfernung besser sehenmöchten, also entweder in der Ferne oder in der Nähe.Auch wenn Sie ganz gesunde Augen haben, im Alter ab 40 werden Sie ggf. aufgrund derAlterssichtigkeit (Presbyopie) eine Lesebrille brauchen.Alterssichtigkeit ist die Folge einer ganz normalen, physiologischen Entwicklung, die sich injedem Auge vollzieht - keine Angst - das ist normal!
Stufen- und übergangsloses Sehen in allen Distanzen – die Lösung heißt Gleitsicht.Ein Gleitsichtglas ist ein spezielles Brillenglas mit unterschiedlichen Brechwerten zur FernundNahkorrektur von Fehlsichtigkeit in einem Brillenglas. Nahtloses, scharfes Sehen isthier auch in Zwischendistanzen möglich. Unangenehme, harte Bildsprünge, wie sie bei BioderTrifokalgläsern auftreten, werden bei Gleitsichtgläsern vermieden. Zudem haben sieeinen ästhetischen Vorteil – sie sind unauffälliger und fügen sich daher harmonischer in dasGesamtbild ein.
DBifokalgläser bestehen aus zwei Teilen, nämlich dem oberen Fern- und dem unteren Nahteil.Durch den oberen Glasabschnitt blickt man in die Ferne, durch den unteren Glasabschnittin die Nähe. Mit zunehmendem Alter (etwa ab dem 40. Lebensjahr) nimmt dieAnpassungsfähigkeit Ihrer Linse ab und kann sich dann nicht mehr so gut auf verschiedeneEntfernungen einstellen. Daher wird ein scharfes Sehen in der Nähe immer schwieriger.Die Bifokalbrille mit zwei Wirkungsbereichen (Ferne und Nähe) ist hier die richtige Antwort fürIhr gutes Sehen.Die feinen Trennungslinien zwischen den Glasteilen sind heute kaum sichtbar. Wer die Vorteilerichtig nutzt, sieht in verschiedenen Entfernungen klar und spart sich das ständige Wechselnmehrerer Brillen.
Trifokalgläser bestehen aus drei Sehbereichen. Zunächst (wie beim Bifokalglas) aus einemoberen Fern- und einem unteren Nahteil.Zusätzlich befindet sich dazwischen der dritte Glasteil für den mittleren Sehbereich.Das zusätzliche Zwischenteil bei dem Trifokalglas ermöglicht es, auch Objekte in derZwischenentfernung von 50 - 100 cm scharf zu sehen und gleicht damit einen Nachteil desBifokalglases aus. Hier sind dank modernster Technik bei der Fertigung diefeinen Trennungslinien zwischen den Glasteilen kaum noch sichtbar. Wenn Sie die Vorteilerichtig nutzen, sehen Sie in verschiedenen Entfernungen klar und sparen sich das ständigeWechseln mehrerer Brillen.
Für „Gutes Sehen am Arbeitsplatz - ohne Sehstress“!Es gibt neuerdings Gleitsichtgläser, die speziell für das Sehen in mittlerer bis naher Entfernungkonzipiert werden. Diese Gläser sind besonders geeignet bei der Arbeit am Computer.Bei der Bildschirmarbeit werden an das Auge besondere Sehanforderungen gestellt, diebesondere Lösungen erfordern. Inzwischen gibt es eine Reihe speziell für diese Sehbereicheentwickelte Brillengläser.Welchen Sehbereich benötigen Sie bei der Bildschirmarbeit? Wir beraten Sie gern!